TuS Eschringen – FV Fischbach

Landesliga Süd

5. Spieltag

TuS Eschringen – FV Fischbach 1:1 (1:0)

Torschützen:

1:0 Inan Reber (38. Min)
1:1 Salvatore Simonetta (56. Min)

Spielbericht:

Rasantes Aufsteigerduell

Im Spiel der beiden Aufsteiger aus der Bezirksliga Saarbrücken in die Landesliga Süd legte unser Team einen couragierten Auftritt hin und war dem Sieg näher als die Gäste aus Fischbach, gegen die man in der vergangenen Runde zweimal deutlich unterlegen war.
Unsere Mannschaft war von Beginn an um Spielkontrolle bemüht. Mit viel Spielwitz und Leidenschaft ging man zu Werke. Die Gästeabwehr musste die eine oder andere brenzlige Situation überstehen, konnte sich aber immer wieder auf den gut aufgelegten Torwart Henrichs verlassen. Außerdem wurde uns ein einwandfreies Tor wegen einer vermeintlichen Abseitsposition aberkannt und Pascal Lorsung köpfte eine Flanke an den Pfosten. So dauerte es bis zur 38. Spielminute, als Inan Reber einen abgeprallten Ball zur mehr verdienten Führung des TuS ins Tor einschob. Mit einem 1:0 ging es in die Pause.
Nach der Halbzeitansprache hatten sich die Gäste etwas vorgenommen. Sie verstärkten ihre Offensivbemühungen, schnürten unsere Mannschaft im letzten Drittel ein und kamen schneller zum Erfolg, als unser Aufgebot in Halbzeit eins. Bereits in der 56. Spielminute glich Salvatore Simonetta mit einem satten Schuss aus 17 Metern aus. Zuvor wurde bei einer Freistoßsituation zweimal die Latte getroffen wurde. Unser Team musste sich einige Minuten schütteln, legte ab Mitte der zweiten Halbzeit wieder zu, versäumte es aber, sich für die Bemühungen zu belohnen. Die sich bietenden Chancen, u. a. ein erneuter Pfostenkopfball von Pascal Lorsung, wurden allesamt vergeben, sodass es am Ende beim für die Gäste schmeichelhaften 1:1 blieb.
Unsere Mannschaft zeigte eine ansprechende Leistung, die Zuversicht für die anstehenden Aufgaben vermittelt. Bringen wir sonntags diese taktische Disziplin, Kampfbereitschaft und Willensstärke, kombiniert mit unseren spielerischen Fähigkeiten auf den Platz, sind wir für jedes Team ein unangenehmer Gegner.