TuS I unterliegt verdient

Dass uns beim Aufsteiger in Emmersweiler ein schweres Spiel bevorstehen würde, war von vorneherein klar. Der gastgebende Verein agierte von der ersten Minute an mit hoher Intensität und Aggressivität. Insbesondere bei den blitzartig vorgetragenen Umschaltsituationen wurde unser Team mehrfach auf dem linken Fuß erwischt. Als die Heimmannschaft bereits nach 10 Minuten mit 1:0 in Führung ging, schwante dem geneigten TuS-Fan nichts Gutes. Mit zunehmender Spieldauer fand unser Team aber immer besser ins Spiel. Nach tollem Steckpass von Cyril Hamann gelang Lucas Forte mit einem Heber über den Torwart noch vor der Pause der zu diesem Zeitpunkt verdiente Ausgleich. Und in der besten Phase des TuS hätte es mit ein wenig Glück auch noch mehr sein können. Die Halbzeit half den Gastgebern dabei, sich wieder zu sammeln. Nach der Pause fanden sie wieder besser in ihr Spiel und setzten unsere Mannschaft wieder mehr unter Druck. Als wir daran glaubten, die erste Welle überstanden zu haben, brachte ein Doppelschlag die Vorentscheidung zugunsten der Gastgeber. In beiden Situationen führte ein nicht konsequentes Defensivverhalten dazu, dass die Gastgeber noch einmal an den Ball kamen und ihn letztlich verwandeln konnten. Der TuS bäumte sich anschließend auf, kam aber kaum zu klaren Torchancen. Die Heimmannschaft ließ bei den sich bietenden Räumen einige Hochkaräter liegen oder scheiterte an unserem Torwart Justin Straßner. Unterm Strich stand eine vermeidbare aber verdiente Niederlage.

TuS II chancenlos

Bei einem der besten Teams der Liga, dem SV Emmersweiler II, hielt sich unsere Zweite bis kurz vor der Pause gut. Mit dem 2:0 für die Gastgeber in der 38. Spielminute brachen allerdings alle Dämme. Noch vor der Halbzeit geriet unser Team aussichtslos mit 5:0 in Rückstand. Die zweite Hälfte verlief ebenfalls recht einseitig. Während beim TuS die Kräfte mehr und mehr schwanden, erhöhte die Heimelf, der aktuelle Tabellenzweite, auf 10:0.

Positiv hervorzuheben ist neben den ordentlichen ersten 38 Spielminuten, dass das Spiel trotz drückender Überlegenheit des Gegners sportlich fair zu Ende gespielt wurde.